Vollmond im Krebs Dezember 2020

Vollmond im Krebs Dezember 2020? Fast vergessen, ich gebe es zu.

Während ich mich mit einem Beitrag zu Jahresthemen beschäftigt habe, eine ausführliche Vorschau für Januar verfasst und versucht habe, eine Newsletter-Anmeldung aufzusetzen, produzierte diese Website einen Fehler nach dem anderen (nein, wir haben keinen rückläufigen Merkur), und der Support hatte natürlich schon Feierabend. Und ich wollte doch einfach nur schreiben, ich gebe es zu! Deshalb gibt es heute nur ein paar kurze Gedanken zum Vollmond im Krebs am vorletzten Tag des Dezember 2020.

Hier kommt das Horoskopbild für den Vollmond im Krebs:

Wie ich bereits in dem Beitrag über die Rauhnächte schrieb, steht die Nacht ab Mitternacht des 29. auf den 30.12. bis zur Mitternacht zum 31.12. als Festtag für die Familie, für unsere Anbindung, auch für das, was wir von unseren Ahnen, von unseren Eltern erhalten haben, als Geschenk, als Erbe. Vielleicht ist es gut, darüber ein wenig zu meditieren.

Zudem lädt dieser Tag dazu ein, Rückschau zu halten, was das vergangene Jahr uns gebracht hat.

Bereinigung ist ein weiteres Stichwort für diesen Tag

Was möchtest du wirklich im alten Jahr zurücklassen, wofür bist du dankbar, was war gut, was nicht so gut? Räuchere die Wohnung, lass dir ein Bad ein, oder leg Musik auf, um all das an dir vorbeiziehen zu lassen, was dieses Jahr ausgezeichnet hat.

Mit dem Vollmond im Krebs ist es einfach, zu fühlen

Wie fühlst du dich, wie geht es dir, nimm dir Zeit für dich und die Reflektion. Was will neu geboren werden im Neuen Jahr? Das Sabische Symbol des Tierkreisgrades spricht für sich:

Ein kleines, nacktes Mädchen beugt sich über einen Teich, um einen Fisch zu fangen.

Sabisches Symbol für 8-9° Krebs

Das Bild dieses Mädchens, die vielleicht gerade laufen kann, vielleicht aufpassen muss, nicht in den Teich zu fallen, während sie versucht, einen Fisch zu erwischen, da kommt mir die Idee, dass wir uns alle vielleicht so fühlen, gerade laufen gelernt, riesige Schritte, die in einer vollkommen neuen Welt zu lernen sind. Und ich mache gerade erst kleine Babyschritte! Ich weiß nicht, wie es ist, erwachsen zu sein!

Angesichts des vergangenen Jahres mit einer Pandemie, die unser Leben auf den Kopf gestellt hat, einer Saturn-Pluto-Konjunktion, einer epochalen Veränderung angezeigt durch die Jupiter-Saturn Konjunktion am 21. Dezember und diesem Vollmond der mit seinem Quadrat zu Uranus im Stier uns schon eine Idee geben kann, wie aufregend und neu alles sein kann, sein könnte, vielleicht tatsächlich wird, ist es wichtig, sich nur selbst zu spüren. Sich selbst wie dieses kleine Wesen, dieses kleine Mädchen zu sehen, was erst einmal beschützt werden muss, damit es in Ruhe wachsen kann.

Und, wie dieses Mädchen, völlig konzentriert im jetzigen Moment zu sein, das, was du tust, ganz zu tun. Zu atmen, still zu sein oder eben zu putzen.

Was auch immer der jetzige Moment verlangt. Dich dem hinzugeben, was jetzt ist.

Vielleicht übst du es die nächsten Tage einfach ein wenig, denn das ist das, was wir im kommenden Jahr brauchen werden. Konzentration! Uns nicht verrückt machen lassen, uns nicht so oft aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen. Und deshalb schreibe ich es als Erinnerung an dich, als Möglichkeit, dich deines Körpers und deines Atems zu erinnern.

Schweife nicht ab zu dem, was du gerade nicht hast, was du dir sehnsüchtig wünscht, was du vermisst, vielleicht Zärtlichkeit, vielleicht Aufmerksamkeit von deinem Gegenüber, vielleicht einfach die Sehnsucht nach einer Partnerschaft (Venus im Quadrat zu Neptun).

Geh immer wieder zurück zu deinem Atem und diesem Moment. Das Neue Jahr kommt so oder so, und wenn, dann erst morgen!

Ich wünsche euch ein wunderbares Neues Jahr 2021.

Ihr lest mich wieder in den nächsten Tagen mit den Jahresthemen und hoffentlich der Möglichkeit, den Blog hier direkt zu abonnieren (ich arbeite daran!)

Bild von Engin Akyurt auf Pixabay