Meine Begegnung mit Sisyphos

Lesezeit ca.: 11 min

Ein persönlicher Bericht über Mythen in der Astrologie

Diese Mythen sind die Grundlage der Deutung von Planeten und Asteroiden in der Astrologie. Diese haben ihre Namen nicht in der Lotterie gewonnen, sondern sie wurden ihnen gegeben, passend zur Zeitqualität im Moment ihrer Entdeckung. Und die Mythen erzählen ihre Geschichte.

Ich wollte über den Mythos rund um Chiron schreiben, aber das ist um einiges umfangreicher und mein Erfahrungsbericht rund um den Mythos Sisyphos, eines Asteroiden, kann hilfreich sein, um die Arbeit mit den Ursprungsmythen zu zeigen.

Sicher, ihr könnt euch gute Astrologiebücher für die einzelnen Planeten kaufen, wie das von Melanie Reinhardt über „Chiron“, diese gehen fast immer auch auf den Mythos des Planeten ein. Aber wie wäre es, sich einfach selbst damit zu befassen? So mit Wikipedia? Oder auch mit Stephen Fry, der sich die Mühe machte, in seiner Mythos-Trilogie die antiken Mythen in eine moderne Form und leicht lesbare Geschichten zu übertragen?

*Ich spreche hier deshalb von Chiron, weil dieser sich zur Zeit immer wieder in den Vordergrund schiebt und von großem Interesse ist. Und sein Mythos hat es in sich!

Alte griechische Göttersagen, muss ich mich wirklich damit befassen? Müssen nicht, aber es hilft und ihr lernt unglaublich viel über die Planeten. Siehe den Kasten oben.

Medusa, eine der Gorgonen, hier als Metamaske mit grünen Augen und Schlangenkopf - Mythen in der Astrologie
Mythen in der Astrologie – Medusa/ Gorgonen – Bild von emsalgado auf Pixabay

Ich hatte heute nämlich ein Aha-Erlebnis, zwar nicht mit Chiron, aber mit Sisyphos. Die Deutung des Mythos Chirons hebe ich mir für später auf, die wird umfangreicher;)


Astrologische Notizen

Frau am Schreibtisch sitzend, schreibend, mit Büchern - Astrologische Notizen, Mythos Sisyphos
Astrologische Notizen – Image: Gordon Johnson/ Pixabay

sind eine monatliche Kolumne über verschiedene astrologische Themen. Manchmal geht es um Eindrücke für den betreffenden Monat, eine Konstellation, einen Planeten, eine Finsternis oder auch einfach ein rückläufiger Merkur. Außerdem: die Länge und das Erscheinungsdatum kann variieren;)


Die Mythen in der Astrologie – meine Begegnung mit Sisyphos

Schon vor ein paar Jahren hatte ich mit Hilfe der Seite von Alex Miller über Asteroiden-Astrologie (auf Englisch) herausgefunden, dass der Asteroid Sisyphos dicht an meiner Sonne steht. Auf der Seite gibt es jede Menge über Asteroiden und bei einem Newsletter gibt es eine Liste mit mehreren wichtigen Asteroiden.

Was wieder zeigt: Astrologie ist ein Weg der Selbsterkenntnis und das kann länger dauern.

Ja, Sisyphos, der, der den dicken Stein den Berg heraufrollen muss, und der es nie schafft, dass er oben liegen bleibt! Sinnlose Plackerei. Puh! Ich schob den Gedanken beiseite, beschloss, diese Tatsache zu ignorieren, denn ein Asteroid, was sagt er schon aus, ist ja so klein, und machte weiter. Als ob Größe etwas über Wirkung aussagen könnte. Die Wirkungen von Pluto hat es auch nicht interessiert, dass er zu einem Planetoiden herabgestuft wurde!

Bis ich mich kürzlich mal wieder mit diesen Gefühl von sinnloser, nicht endend wollender Plackerei konfrontiert sah. Da fiel mir dieser Asteroid Sisyphos wieder ein. Eine leise Stimme fragte, und wie endete er? Hmmmm, das wusste ich nicht, ich wusste nichts. Also auf zu Wikipedia und dem Sisyphos-Artikel, der mir immerhin sagen konnte, wie er dort gelandet war. Eine Welt tat sich auf! Über sein Ende erfuhr ich nichts.

So heißt es in diesem Artikel:

Heute bekannt ist er vor allem in seiner Funktion im Volksglauben als Schalk, gerissenes Schlitzohr und Urbild des Menschen und Götter verachtenden „Frevlers“, dem es durch skrupellose Schlauheit mehrfach gelingt, trickreich den Tod zu überlisten und den Zustrom zum Hades zu sperren, indem er den Todesgott Thanatos fesselt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sisyphos

Als Schalk und Schlitzohr, der den Göttern den erhobenen Mittelfinger gezeigt hatte. Das mit dem Stein war seine Strafe! Hermes (der griechische Name für Merkur) brachte ihn schlussendlich in die Unterwelt und zwang ihn zu dieser scheinbar sinnlosen Strafarbeit.

Anmerkung: Hermes, in der Astrologie als Merkur bekannt, ist nicht nur derjenige, der zwischen den Reichen und Ebenen hin- und her wechseln kann, er ist ein Schlitzohr und ein Trickster, der immer eine Überraschung im Ärmel hat. Also kein Wunder, dass er es war, der Sisyphos letztlich bezwungen hat.

Obwohl ich glaube, diese Sicht als Schalk ist vielleicht eher in Griechenland verbreitet, hier in Deutschland kenne ich Sisyphos eher als denjenigen, der einen Stein einen Berg hinaufbringen muss und dem es nie gelingt.

Interessant waren in diesem Zusammenhang die modernen Deutungen (zum Beispiel von Camus) und eine altindische Legende um Naranath Bhranthan. Dieser rollt den Stein hoch und freut sich darüber, wie er wieder herunter rollt (alles bei Wikipedia über Sisyphos). Was an eine buddhistische oder Zen-Haltung erinnert, eine gänzlich andere Perspektive!

Straßenarbeiter, der Pflastersteine auf einem Gehweg verlegt - Mythos Sisyphos, Mythen in der Astrologie
Straßenarbeiter – harte Plackerei? – Bild von Aline Dassel auf Pixabay

Die Deutung des Mythos Sisyphos

Er kümmert sich nicht um die Götter und sperrt sogar den Tod ein, Thanatos. Herakles ist nicht amüsiert, alle die getöteten Kämpfer, die nicht mehr sterben. Nicht witzig! Er bringt damit das Gleichgewicht durcheinander. Er gibt keinen Pfifferling auf Grenzen. (Jetzt darf ich mich fragen, wo oder wie ich das tue?)

Und die Strafe: er wird im Grunde zur Plackerei auf der Erde verdammt, zum Respekt vor der Materie, der harten Arbeit. Er wird verdammt, die Götter anzuerkennen, die Materie, die Erde, die Inkarnation. Irgendwie erinnert mich das an die Bibel, an die Vertreibung aus dem Paradies, im Schweiße deines Angesichts. Nicht das, was ich hören wollte.

Die ersten Ideen und Assoziationen zum Mythos Sisyphos

Im Grunde sind das die spontanen, sehr weltlichen und zeitgenössischen Assoziationen.

Wie oft haben wir das Gefühl, unsere Mühen zahlen sich nicht aus, immer dasselbe, wir hätten besseres verdient, warum haben andere mehr Glück? Und ist das überhaupt Glück, was sie haben? Oder nicht vielmehr eine andere Art von Plackerei? Siehe das Beispiel heutiger Influencer, die das Traumleben führen, wovon viele träumen, aber sich mit der ständigen Präsenz, dem ständigen Zwang zum Posten und Online sein, überarbeiten.

Ist das Glück? Insofern, als sie sich – zumindest bislang – keine Sorgen über Geld machen müssen, eine große Wohnung oder sogar ein Haus und alle die wunderschönen Dinge haben können, von denen wir meinen, sie würden uns glücklich machen. Und die wir nicht haben.

Und: wir bewundern die, die schlitzohrig und frech mit ihrem Leben umgehen, die davonkommen, wo wir sicher bestraft worden wären. Ocean’s Eleven fällt mir dazu ein.

Wenn ich so darüber nachdenke, nachdem ich mich durch die ganzen weltlichen Assoziationen, den Schrecken über die „harte Plackerei“ durchgearbeitet habe, kommen mir ganz andere Bezüge in den Sinn. Der Blick wird weit, und langsam finde ich es sogar sehr interessant. Neugierig schreibe ich weiter, denn bis hierher habe ich nur das bereits gesagte im Kopf gehabt.

Der Mythos unter einem spirituellen Blickwinkel

Alter Mann sitzend mit Hobel in der Hand bearbeitetein Stück Holz, im Hintergrund viele Splitter - Mythos Sisyphos, Akzeptanz
Der alte Sisyphos hat viel Erfahrung – Bild von Graham Hobster auf Pixabay

So stelle ich mir Sisyphos im Alter vor (von seinem Ende steht im Mythos nichts) oder in einer neuen Inkarnation auf Erden, wo er von all den Versuchen, all diesen Malen des Heraufrollens zehren kann. Er hat eine Menge Erfahrung gesammelt mit der Schwerkraft. Viele Wege gefunden, wie ein großer Stein den Berg hochgerollt werden kann, wie er ihn fassen kann, was dabei beachtet werden muss, auf welche Stellen er aufpassen muss. Eine gute Grundlage, das muss ich schon sagen. Er hat Ahnung, er hat das von der Pike auf gelernt!

Was, wenn der Weg das Ziel ist?

Was, wenn es gar nicht um das Ergebnis geht, sondern um das Lernen? Oder um einen Probelauf?

Wenn du nähst, dann kennst du sicherlich ein Probestück, gefertigt aus Leinen oder einem ähnlichen Stoff, damit der Schnitt perfekt angepasst werden kann. Um dann mit einem teuren Stoff gefertigt zu werden. Oder diese Sticktücher aus vergangenen Zeiten, wo Stickmuster geübt und ausprobiert wurden.

Vom handwerklichen Bereich wird berichtet, wie Auszubildende scheinbar simple Grundtechniken wie das Schleifen von Holz, das Schneiden von Glas oder Löcher zu bohren, trainieren müssen, um sie perfekt zu beherrschen.

Nähmaschine, und Stickmuster in grün auf schwarzem Stoff unter dem Fuss - Mythos Sisyphos
Sticken mit Nähmaschine, früher per Hand – Bild von günter auf Pixabay

Jedes Tun bringt uns etwas bei, wir lernen bei jedem Mal dazu, beim Probestück oder wenn wir etwas nochmal machen, oder von vorne anfangen müssen. Jedes Mal lernen wir! Besser, etwas zu tun, als nur darüber nachzudenken!

Ich höre es wieder rumoren, „Plackerei“, dauert zu lange, zu kompliziert, zu umständlich! Ja, sage ich, aber wenn ich mich darauf einlasse, auf diese monotonen Wiederholungen, dann erhalte ich als Geschenk Entspannung, eine meditative Beschäftigung, etwas, was mich erdet, was mir das Gefühl von Erfüllung gibt. Mit einer Maschine bekomme ich zwar ein perfektes Ergebnis, aber die Medizin daran entgeht mir!

Wir bewundern gute Handwerkskunst

Und wenn wir perfektionistisch sind, dann möchten wir ein ebenso perfektes Ergebnis haben. Aber sind wir bereit, diese Mühen der Wiederholung, der Probestücke, der Übung, durchzustehen?

Und manchmal fehlt einfach das Talent dafür, wir verstehen es einfach nicht. Ich erinnere mich an einen Blog „Die schiefe Naht“, den ich leider nicht wiederfinde. Und an meine eigenen Versuche, mir Grafik und deren Grundlagen beizubringen. Wenn ich nicht die Idee von einem perfekten Ergebnis gehabt hätte, hätte ich Freude an diesen Dingen haben können. Und ich habe diese Freude heute, denn ich schere mich nicht mehr um das Ergebnis!

Haben wir einfach Freude am Tun? Können wir einem Hobby frönen, ohne ein tolles Ergebnis haben zu müssen, was wir auf Instagram oder einem anderen Kanal posten können? Muss das Essen so aussehen wie bei „Das perfekte Dinner“? Muss unser Aussehen so perfekt sein wie bei Vorbildern, mit Filter oder KI bearbeitet? Geht es nicht nur um das Ziel?

Dinner am Strand im Restaurant mit Gläsern, Besteck und gefalteten Servietten - Mythen in der Astrologie, Sisyphos
Das perfekte Erlebnis – Bild von Gioele Fazzeri auf Pixabay

Und wenn ich JA sage zu dem, was ich tue oder tun muss?

Wenn ich das Rollen des Steins, den Rhythmus dieser Arbeit, das Schweißtreibende, die Wiederholungen, wenn ich die Bewertung „hart“ und die Bewertung „sinnlos“ fallen lasse? Wenn ich diese Wiederholungen akzeptiere? Das tun viele Menschen im Fitnessstudio schließlich auch. Oder gehst du mit zusammen gebissenen Zähnen zum Workout?

Wenn ich akzeptiere, dass manche Dinge nie aufhören?

So wie der Abwasch, kaum ist er gemacht, steht wieder schmutziges Geschirr da. Das Herbstlaub, was wieder daliegt, kaum weggefegt. Alltägliche Dinge, die immer wieder anfallen.

Küchentresen, Berge von sauberem Geschirr, gestapelt - Sisyphos, Akzeptanz
Eine Übung in Mindfullness – der Abwasch – Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

So kann ich beim Abwasch oder Laub fegen über das nachdenken, was ich schreiben möchte. Oder ich kann es als spirituelle Übung nutzen, im Hier und Jetzt zu sein, mit der Tätigkeit eins zu werden. Das Wasser und seine Wärme, das Rascheln des Laubes, der Wind, Sonne oder Wolken. Ich kann sogar so weit gehen, das Laub zu lieben, was die Erde wieder verwertet, die Sauberkeit des Geschirrs. Nicht als „das muss so sein“, sondern als „ich pflege es gut, so dass die Schönheit der Dinge sichtbar wird“. Oder wie das Harken eines Zen Gartens.

Es ist nicht sinnlos, nur weil es immer wieder gemacht werden muss. Zumindest, wenn ich weiterhin von dem Geschirr essen möchte, die Schuhe oder den Mantel tragen möchte. Was pflege ich, immer wieder, weil es mir am Herzen liegt? Und warum leisten wir oft so viel Widerstand gegen diese Tätigkeiten wie Wäsche waschen und den Abwasch und das Schuhe putzen? Sind sie nicht glamourös genug, müssen wir unseren Widerstand irgendwo unterbringen? Gibt es nichts anderes, Wichtigeres?

Und wenn ich die Plackerei akzeptiere?

Und nicht länger behaupte, sie sei sinnlos, nur, weil ich nie das Ergebnis zu sehen bekomme. Weil ich einfach nicht lange genug lebe, um die Früchte zu ernten? Weil ich vielleicht noch nicht einmal weiß, wofür es gut sein soll?

`Mann steht links vor orangem Hintergrund, rechts in kleiner Schrift Loss, also Verlust, links in groß Profit, Mythos, Sisyphos,
Muss es immer nur darum gehen? – Mythos Sisyphos – Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Was hat Sisyphos in meinem Horoskop mir zu sagen?

Vielleicht nur, dass es eine wichtige Tätigkeit ist, auch wenn ich die Früchte nicht (mehr) ernten werde. Oder wenn ich so engstirnig bin, dass mir das Ergebnis und der Erfolg schlicht entgeht.

Mag sein, ich sehe es nicht als Erfolg, mag sein, für mich ist es ein unwichtiger Nebeneffekt. Ach, das sollte dabei rauskommen? Wieso musste ich mich so abquälen dafür? Hätte ich es nicht auch anders lernen können? (Achtung, da ist er wieder, der Widerstand, die Widerborstigkeit, der Ärger!)

Und wenn meine Umgebung mir zeigt, das ist doch sinnlos, warum tust du dir das an?

Wie oft sind wir abhängig von den Rückmeldungen in unserer Umgebung? Ja, ich schreibe lieber, wenn etwas oft aufgerufen wird. Lieber als die Beiträge, die nach kurzer Zeit gar nicht mehr gelesen werden. Wie, es geht nur um das Schreiben selbst? Kein Lob, keine Anerkennung?

Oder vielleicht mache ich einfach weiter mit der Auflösung von nicht mehr passenden Glaubenssätze, kindlichen Einstellungen und Ahnenarbeit, obwohl meine Umgebung meint, jetzt müsse aber mal gut sein.

Weil wir uns das ja nicht (mehr) antun müssen.

Vielleicht ist es nur diese gemeine und dumme Bewertung von „sinnlos“ und „Plackerei“, die die letzten Jahrzehnte für viele Dinge überhand genommen hat, weil es ja einfacher geht. Weil wir alle nur noch für die nächste Belohnung leben, den Dopamin Ausstoß, die Likes oder ein Event, ein Erlebnis.

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Shopping und Schnäppchen ergattern sichert ein Dopaminhoch – Bild von Kevin Sanderson auf Pixabay

Ich meine nicht, sich selbst zu kasteien. Sich den Geschirrspüler zu versagen, oder den Staubsauger, der selbsttätig den Boden wischt. Sich Hilfe und Annehmlichkeiten zu versagen, darum geht es nicht!

Bewertungen und Urteile unter die Lupe nehmen!

Sie einmal versuchsweise abzulegen und die Dinge zu akzeptieren. Die alten Bewertungen kann ich jederzeit wieder aufnehmen.

Vielleicht gehe ich mit Neugier und Mitgefühl daran, ohne die Label „Plackerei“, „harte Arbeit“ und „sinnlos“ zu leben, und zu sehen, was geschieht, wie es mir damit geht.

Jetzt schreibe ich hier, lege meine Gedanken nieder, entwickele sie beim Schreiben – und interessiert das überhaupt jemanden? Was lerne ich daraus? Betrachte ich es als Plackerei, so lange und so viel? Wäre es nicht besser, es kürzer zu machen? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich mich etwas antrieb, all das aufzuschreiben. Ohne zu wissen, was bei diesem Beitrag herauskommt oder wie das Ergebnis ankommt.

Ich muss sagen, das Schreiben hat Spaß gemacht! Plackerei hin oder her;)

P.S.: Erst nach dem Schreiben des Artikels habe ich nachgesehen, Sisyphos steht auf 2° Schütze, in Sextil zu seiner Position im Geburtshoroskop und der Sonne, in Konjunktion zu Ceres und im Quadrat zu meiner Venus Pluto Konjunktion. Kein Wunder, dass er mir heute einfiel. Und im Sextil zum laufenden Pluto. Scheint so, als wäre das Thema jetzt dran für mich. Manchmal ist es spannend, erst zu gucken, was die Dinge bedeuten vor der Berechnung.

Und wie finde ich Asteroiden oder Sisyphos in meinem Horoskop?

Wer die Positionen von Asteroiden im eigenen Horoskop sucht, hat die Möglichkeit, das bei astro.com zu tun. Dort gibt es unter der erweiterten Grafikauswahl den Punkt „zusätzliche Faktoren“, diesen öffnen und dann auf den ersten Punkt, „Liste der benannten Asteroiden“ klicken. Dort findet ihr eine endlos lange Liste, ihr könnt aber auch in das rechts geöffnete gelbe Fenster die Asteroiden manuell eingeben, für Sisyphos (Schreibweise ist manchmal etwas anders, hier: Sissiphus) die Nummer 1866. Dann auf „Zeichnung anzeigen“ gehen und er ist mit einer Abkürzung eingezeichnet.

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