Die Fenster müssen geöffnet werden zum Neumond in der Jungfrau, damit Neues hereinkommen kann. Wir müssen die Fenster aktiv öffnen, uns selbst Offenheit erlauben – und uns vom Liegestuhl erheben.
Jetzt habe ich gesagt, im August bin ich wieder hier und schreibe mehr und dann lief die Zeit, ich lief mit, frei nach Wilhelm Busch – und ups – jetzt haben wir schon Ende August und endlich schreibe ich wieder. Warum das so ist, und warum es vermutlich nicht nur mir so ging, nun, lesen Sie selbst! Und dann komme ich auch zu meiner Aufforderung, die Fenster zu öffnen, zurück!
Rückblick auf die letzte Zeit
Mitte August waren fast alle persönlichen Planeten (die, die schnell laufen, also Sonne, Venus, Mars und auch Merkur) im Löwen, im Zeichen des Urlaubs, des Spiels, der Freizeit, des Selbstausdrucks. In der Regel stehen die persönlichen Planeten nicht so dicht gedrängt in einem Zeichen. Was auch bedeutet, dass alle nacheinander die anderen, wie z.B. die Langsamläufer, aspektieren. Ein Thema kommt innerhalb von ein paar Tagen mehrmals auf den Tisch.
Zurück zu Mitte August: Zuerst trafen sie dabei auf Chiron, der sie an ihre Verletzlichkeit und ihre alten Wunden erinnerte. Außerdem bildeten sie ganz kurz danach ein Quadrat mit Uranus. Irgendwas kommt dazwischen, fordert zur Erneuerung (Uranus) auf, aber es fühlt sich eher nach Störung an, denn ein Quadrat bringt erst einmal Spannung und weniger die Lösung. Die kommt später. Wahrlich keine entspannte Löwezeit.
Jupiter stimmte optimistisch
Dann haben sie der Reihe nach ein Trigon zu Jupiter gebildet, sprich, sie waren optimistisch gestimmt und bereit, große Projekte in Angriff zu nehmen. Vielleicht auch in der Hoffnung, damit mit der Verletzlichkeit besser umgehen zu können. Oder doch endlich zur versprochenen Auszeit im Löwen zu kommen.
Ausgebremst von Saturn und Pluto
Nur um kurz danach ein sogenanntes Quinkunx zu Saturn (der, der Grenzen zieht) und dann zu Pluto (etwas, was mehr Macht hat und nicht einfach zu passieren ist) zu bilden. Ein Quinkunx ist ein Aspekt, der so wirkt, als wäre da ein nerviges Hintergrundgeräusch oder ähnliches, was mich stört, was ich aber nicht wirklich greifen kann. Vielleicht kann ich es identifizieren, aber abschalten kann ich es nicht.
Soll heißen, sie wurden ausgebremst. Und vielleicht auch wieder zurückgeworfen auf das Ursprungsthema mit Chiron und der Verletzlichkeit. Und da alle beteiligt waren, wirkte es entsprechend breiter.
Einfache Dinge können tief wirken
Jedenfalls ging es mir so, dass ich noch eine große Aktion in meiner neuen Wohnung geplant hatte, wobei die Absage, obwohl verständlich, mich in die Konfrontation mit alten Verletzungen schickte. Ich fühlte mich hängen gelassen, unwichtig, überfordert und brauchte zudem Zeit, um zu realisieren, dass ich gerade wirklich viele Dinge auf dem Zettel habe. Und an den Nachwehen knacke ich immer noch herum. Weshalb es auch bis jetzt gedauert hat, um wieder am Schreibtisch zu sitzen.
Ja das stimmt, konzentrierter arbeiten und Neues an sich heranlassen. Kann ich nur bestätigen, da es sich bei mir schon deutlich gezeigt hat, wie wichtig es ist, die Astrologie als Wegweise zu nutzen. Vielen Dank für die hilfreichen Erläuterungen
Herzlichen Dank für die Rückmeldung! Ja, Astrologie ist ein wunderbares Mittel, um Wegweiser erkennen und lesen zu können.