Merkur rückläufig und Mars im Steinbock

Merkur, seit dem 03.02.20 ist er in den Fischen unterwegs, wird morgen am 17. Februar rückläufig. Und er geht bis in den Wassermann zurück. Die Rückläufigkeit dauert bis zum 10. März. Seit ein paar Tagen merkte ich schon, die Dinge laufen nicht einfach glatt, sondern es tauchen wieder einmal Sachen aus der Vergangenheit auf, die noch einmal angesehen werden dürfen. Auch eine Erkältung kam zurück, so dass ich jetzt verschnupft vor dem Rechner sitze.

Merkur rückläufig ist besonders im Alltag gut zu erkennen

Da ich bei meinem Job mit Buchhaltung zu tun habe, ist es immer deutlich zu sehen. Zahlungserinnerungen, oder auch: die Rechnung kann so nicht geschrieben werden, bitte stornieren und noch einmal. Und was ist eigentlich mit diesem Konto los, da stimmt was nicht! Sie sehen, deutlicher geht es kaum. Auch U-Bahnen und Busse können sich verspäten, Mißverständnissen begegne ich am besten mit gründlichem Nachfragen.

Fische ist für Merkur fremdes Gelände

Dort fühlt er sich nicht sonderlich wohl, denn da kann er weder gut analysieren noch kann er sonderlich gute Informationen bekommen. In den Fischen muss zwischen den Zeilen gelesen werden, die Phantasie und die eventuell richtige Information erst einmal herausgefiltert werden. Die Tendenz zur Panikmache, insbesondere was das Thema Viren und insbesondere den Coronavirus angeht, ist hoch, wenn der Verstand (Merkur) nicht so recht weiß, woran er sich halten kann.

Merkur in Fische kann die Phantasie beflügeln

Nur ist die Frage, welche Phantasie – ob sie uns eher ins Paradies versetzt, indem wir vom kommenden Urlaub träumen oder in die Angst und Panik, wenn es sich um Krankheiten dreht. Und kleine Auslöser lassen in unserem Hirn eine große Geschichte entstehen.

Für diesen rückläufigen Merkur gilt also: Realitätscheck!

Suchen Sie den Boden unter Ihren Füssen, auch im ganz wörtlichen Sinne, gehen Sie spazieren, spüren Sie die Erde und die Bäume und gehen Sie vor allem raus in die Natur. Die Natur hat keinen Mentalkörper und kann damit Ihre eventuell aufgebrachten Gedanken beruhigen.

Meditation, Märchen lesen, sich ein Bad gönnen, auch das ist hilfreich. Schöne Dinge genießen, ganz bewußt sich auf Musik einlassen, auf Kunst oder ein gutes Buch. Abtauchen in eine andere Welt. Und was die Wahrheit betrifft in diesen Zeiten, hören Sie auf Ihr Herz. Auf Ihr Gefühl.

Manche Dinge sind noch nicht sichtbar, nicht greifbar, was dazu führt, dass der Verstand sich immer mehr festbeißt.

Nutzen Sie die Zeit auch, um sich von Altlasten zu befreien.

Mit dieser langen Zeit von Merkur in den Fischen hilft es, Dinge zu bereinigen, vielleicht sogar zu vergeben und vieles endgültig loszulassen.

Mars im Steinbock ab dem 16. Februar

Der andere Wechsel ist Mars im Steinbock und zwar bis Ende März. Bis dahin gilt es, nicht große Ziele anzupeilen, sondern (hart) an dem, was Sie wollen zu arbeiten. Mit Geduld und Durchhaltevermögen, auch mit Disziplin.

Gemeinsam mit Merkur rückläufig ist der Mars in Steinbock eine gute Zeit, um Projekte, die schon lange herumliegen, jetzt endlich anzugehen. Die Kraft dafür zu haben, den Sinn für das Beständige, und die Konzentration.

Beachten sollten Sie auch, dass der Mars ungeduldig werden kann und gereizt, wenn die Rückläufigkeit von Merkur ihn in die Vergangenheit zwingt. Gut ist es dann zu fragen, was vielleicht an Schätzen noch in dieser Verzögerung liegen kann. Oder ob vielleicht eine Pause angebracht ist. Die liegt dem Mars im Steinbock nicht so sehr.

Mars im Steinbock und Merkur rückläufig in den Fischen

Das scheint dem Merkur in den Fischen etwas zu widersprechen, der ja gerade eher die Weltmeere überquert. Lassen Sie Ihre Konzentration nicht überhand nehmen, lassen Sie zwischendurch los oder sehen Sie sich an, was Sie von dem Vorhaben wirklich umsetzen wollen. So können Sie eine produktive Zeit haben, ohne den Nacken zu verkrampfen und die Phantasie zu vergessen.

Manche Projekte können auch nur dann etwas werden, wenn wir fixe Vorstellungen oder bestimmte Dinge, die wir als nötig betrachten, loslassen oder aufgeben. Damit der Rest gut werden kann.

Der Trick ist also, diese beiden sehr unterschiedlichen Energien zu nutzen, sie auszubalancieren und im Gleichgewicht zu bleiben. Was eine gute Übung ist, um sich nicht von dramatischen Nachrichten aus der Spur bringen zu lassen.

Und was ist Ihr Projekt?

Ich habe den Umbau der Website begonnen. Die Farben schon mal geändert (wundern Sie sich also nicht, die Blautöne und das Pink sind Absicht), und an die Texte will ich auch noch ran. Außerdem steht an, einen Newsletter einzurichten, damit Sie mich hier direkt abonnieren können. Einiges andere mehr ist auch in Planung und in Arbeit, auch der Podcast, aber gut Ding will Weile haben. Bleiben Sie gespannt.

Und wenn Sie mögen, erzählen Sie doch in den Kommentaren, worauf Sie sich gerade konzentrieren, womit Sie beschäftigt sind!

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